2020 hatten nur 3,4 Prozent der Patienten auf Intensivstationen eine COVID-19-Infektion. Diese Zahl ermittelte ein Gutachten des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung, das vom Bundesgesundheitsministerium in Auftrag gegeben worden war. Diese Patienten brachten es auf 1,93 Millionen Verweildauertage in den deutschen Kliniken. Rechnet man die Verweildauer aller Intensivpatienten zusammen, kommt man auf 101,02 Millionen Tage.
Das bedeutet: Nur gerade mal 1,9 Prozent aller Belegtage wurden von COVID in Anspruch genommen. „Vor dem Hintergrund, dass seit 17 Monaten mit Panikmeldungen vor einer Überlastung der Intensivstationen Politik zu Lasten der Bürger gemacht wird, ist dieses Ergebnis ein Skandal“, sagt Dr. Andreas Baum, Vorsitzender der Basisdemokratischen Partei Deutschland, dieBasis. Zu keinem Zeitpunkt konnte auch nur annähernd von einer solchen Gefahr ausgegangen werden. Dass es in einzelnen Kliniken Engpässe gab, ist der regionalen Sparpolitik im Gesundheitswesen geschuldet. „Wir wissen inzwischen auch, dass die Krankenhäuser üppige Prämien kassiert haben, wenn sie Intensivbetten abgebaut haben“, kritisiert der Basisdemokrat weiter.
Die Milliarden Steuergelder, die diese „Pandemie“ gekostet hat, wird zu einer gewaltigen Inflation führen. Zahllose Existenzen wurden dieser Panik geopfert, viele Menschen leiden unter Angststörungen, nie gab es so viele Suizide wie in dieser Corona-Zeit. Den Kindern mutet man zu, dass sie stundenlang mit Maske in der Schule sitzen, wenn sie diese überhaupt besuchen dürfen. “Wäre das alles auch passiert, wenn die Möglichkeiten zur Gewinnmaximierung im Gesundheitswesen nicht da gewesen wären?”, fragt sich Andreas Baum. “Es ist höchste Zeit, dass die Machtbegrenzung in deutschen Parlamenten Einzug hält, um eine dermaßen desaströse Gesundheitspolitik künftig zu verhindern.”
Mit der Basisdemokratie können die Bürger entscheiden, wie sie mit einer solchen Herausforderung umgehen wollen. Sie bekommen die Maßnahmen nicht mehr von einigen wenigen Politikern verordnet, die einzelnen unternehmerischen Empfehlungen aus der Pharmaindustrie folgen.